Anime für Anfänger!
Hereinspaziert zur neunten Episode des Granulat Podcasts, in der eine Mission der besonderen Art ansteht: Kann Humi den Anime-Muffel Dennis von der Faszination japanischer Zeichentrickkunst überzeugen? 🤔 Mit einer handverlesenen Liste, die von düsteren Epen wie "Attack on Titan" bis zu emotionalen Abenteuern wie "Full Metal Alchemist Brotherhood" reicht, wird Dennis auf die Probe gestellt. Wird er dem Hype nachgeben oder bleibt er standhaft? 💥
Aber das ist noch längst nicht alles! Die Jungs öffnen die Tore zu ihrer persönlichen Videothek und präsentieren einen schier endlosen Marathon an Film-Reviews. 🎬 Von nervenaufreibenden Horrorfilmen wie "Don't Breathe" und "Escape Room" über Sci-Fi-Perlen bis hin zu absolutem Trash, für den sich Vin Diesel und Nicolas Cage nicht zu schade waren – hier bekommt ihr die volle Ladung an Empfehlungen und Warnungen. Seid dabei, wenn über die besten und schlechtesten Filme der letzten Wochen philosophiert wird.
Außerdem schmieden die beiden Pläne für die Zukunft des Podcasts. 🤫 Ein neues Kurzformat zwischen den Episoden? Eine Revolution der wöchentlichen Tipps? Es wird kreativ gebrainstormt und ihr seid live dabei, wenn neue Ideen geboren werden. Abgerundet wird das Ganze durch einen Abstecher in die Welt der Videospiele, wo die ewige Frage geklärt wird: Final Fantasy XIV oder World of Warcraft? 🎮
Hört rein und erfahrt, ob die Anime-Mission geglückt ist, welche Filme ihr unbedingt auf eure Watchlist setzen solltet und welche ihr getrost ignorieren könnt. Es wird wieder lang, es wird wieder lustig, es wird wieder Granulat! 🎉
Unsere Empfehlungen
Attack on Titan
Düsterer Kriegs- und Menschheitsalbtraum mit atemberaubenden Setpieces. Die Handlung ist von Anfang bis Ende durchkomponiert und zahlt Staffel für Staffel aus. Brutal, emotional, visuell ein Brett.
Fullmetal Alchemist: Brotherhood
Packende Brüder-Quest in einer Welt, in der Alchemie strengen Regeln folgt. Viel Herz, großartige Figuren und satte Action. Weltbau und Dramaturgie greifen hier richtig gut ineinander.
Death Note
Übernatürlicher Krimi als Nervenkrieg zwischen Genie und Ermittler. Das Todesbuch und seine Regeln erzeugen ständig neue Twists. Schlau, spannend und eigen.
Sword Art Online
Gefangen in einem VR‑MMO mit echtem Permadeath – die Prämisse zündet sofort. Hohe Stakes, starke erste zwei Staffeln und spürbare Beziehungen zwischen den Figuren. Romantik und Gildenflair inklusive.
My Hero Academia
Klassische Heldenschule mit modernem Superhelden‑Twist. Motivierende Underdog‑Story, viele liebenswerte Mitschüler und knackige Turnier‑ und Villain‑Arcs. Rundum mainstreamtauglich und spaßig.
Grave of the Fireflies (Die letzten Glühwürmchen)
Herzzerreißendes Kriegsdrama, das ohne Kitsch unter die Haut geht. Zeigt kindliche Verwundbarkeit im Ausnahmezustand und pulverisiert am Ende jede Fassung. Schwer, aber meisterhaft.
The Rookie
Binge‑taugliche Cop‑Serie, die auch in Staffel 4 nicht nachlässt. Sympathische Figuren, gute Fälle und ein konstanter Sog. Perfekt zum Wegschauen am Abend.
Unser Planet 2
Bildgewaltige Natur‑Doku mit vielen ‚aww‘‑Momenten und echter Spannung. Vermittelt kindgerecht den Kreislauf der Natur, thematisiert aber auch Klima und Verschmutzung. Ideal für Familien.
Bleach: Thousand-Year Blood War
Rückkehr in Topform: fette Kämpfe, stilvolle Inszenierung und wöchentliches Hype‑Gefühl. Genau das, was lange Fans sehen wollen. Macht richtig Laune.
Spiderhead (Spinnenkopf)
Stylisher Sci‑Fi‑Thriller in einer abgelegenen Versuchsanlage. Chris Hemsworth spielt ungewohnt und stark, das Drogen‑Experiment hält die Spannung hoch. Überraschend kurzweilig.
Babylon A.D.
Startet als raues Escort‑Abenteuer, kippt dann in esoterischen Gen‑ und Sekten‑Quatsch. Das Finale ist wirr und reißt vieles ein. Eher frustrierend.
Everything Must Go (Alles muss raus)
Will Ferrell liefert eine leise, berührende Dramavorstellung. Aus einem Rasenflohmarkt wird ein ehrlicher Neustart über Sucht, Scham und kleine Menschlichkeit. Warm, witzig und versöhnlich.
Run Rabbit Run
Viel Setup, wenig Substanz: psychologischer Grusel ohne echten Biss. Schick gefilmt, aber die Story verpufft. Kein Must‑See.
Escape Room (2019)
Rätsel‑Thriller mit tödlichen Setpieces und gutem Tempo. Fühlt sich an wie Cube/Saw in modern. Macht Spaß und bleibt spannend.
Escape Room: Tournament of Champions (2021)
Mehr Räume, mehr Fallen, mehr Meta – die Fortsetzung hält das Level. Erzählt die Mythologie weiter und liefert solide Nervenkitzel. Formelhaft, aber effektiv.
Don't Breathe
Home‑Invasion mal anders: der blinde Veteran wird zum gnadenlosen Jäger. Enge Räume, eiserne Spannung und deftige Twists. Ein echter Nervenstampfer.
Don't Breathe 2
Nicht so messerscharf wie Teil 1, aber immer noch druckvolle Setpieces. Bleibt düster und packt dich mit Katz‑und‑Maus‑Momenten. Ordentliche Fortsetzung.
The Midnight Sky
Melancholische Sci‑Fi mit Parallelhandlung zwischen Arktis und Raumfahrt. Stimmung und Musik tragen, auch wenn nicht alles perfekt sitzt. Deutlich besser als sein Ruf.
Take Shelter
Stark gespielte Paranoia‑Studie mit beklemmendem Bunker‑Motiv. Das langsame Tempo und das offene Ende polarisieren. Interessant, aber nicht rund.
Verónica (2017)
Der ‚echte Fall‘ weckt Neugier, doch die Schocks funktionieren selten. Pacing und Grusel zünden kaum. Eher für Aktenzeichen‑Interessierte.
Oxygen
Ein‑Person‑Kammerspiel mit absehbaren Enthüllungen. Die KI‑Dialoge tragen nicht, die Spannung bleibt dünn. Schnell vergessen.
Ghost Rider: Spirit of Vengeance
Mehr Krawumm, gleiche dünne Story. Ein paar coole Bilder (feuriger Bagger!), ansonsten Wegwerf‑Action. Nur für Komplettisten.
Wyrmwood: Road of the Dead
Mad Max trifft Zombie‑Splatter – herrlich trashig. Dämliche Sprüche, schräge Ideen und Bierkino‑Vibes. Macht Laune, wenn man weiß, worauf man sich einlässt.
8MM
Düsterer Neo‑Noir‑Trip in die Snuff‑Unterwelt. Hart, unangenehm und trotzdem fesselnd. Nichts für Zartbesaitete, aber sehr stark.
The Professor and the Madman
Altmodisches, warmherziges Drama über die Entstehung des Oxford English Dictionary. Die ungewöhnliche Freundschaft trägt. Gemütlich und befriedigend.
The Skeleton Dance (Tanz der Skelette, 1929)
Kurzer Schwarzweiß‑Klassiker und Stück Animationsgeschichte. Heute vor allem als charmante Zeitkapsel spannend. Für fünf Minuten absolut okay.
Final Fantasy XIV
Die Tank‑Rolle macht hier richtig Spaß: klare Mechaniken, angenehmes Tempo und tolle Dungeons. Sehr einsteigerfreundlich fürs Gruppenspiel. Fühlt sich rund und belohnend an.