John Wick und die Granuloiden!

Willkommen zur ersten offiziellen Folge des Granulat Podcasts — hier treffen Filmpalaver, Serienquatsch und Gaming-Geekery auf echte Leidenschaft. Sascha (Humi) und Dennis (Kolchose) sind wieder am Start und haben eine gigantische Content-Liste aufgeladen. Bevor der Hauptbeat knallt, fassen sie Feedback zu Episode 0 zusammen: Die Community war mega positiv und fühlt sich wie MVPs. Sascha hat ein neues Mikrofon am Start, inklusive einer Top-Secret-Amazon-Delivery-Story, die uns alle zum Schmunzeln brachte. Außerdem endet die Namens-Debatte den Tag mit einem festen Plan: Ihr seid jetzt die Granuloiden 🎉.
Heute drehen sich die Gespräche um John Wick: Teil 1 bis 4 – eine Achterbahnfahrt aus Stil, World-Building und Handlungssträngen. Die Hosts tauchen in Kontinental, Hohe Kammer und Kopfgelder ein und fragen, wie dieses Universum so dicht durchdacht funktionieren kann. Sie werfen Budget- und Umsatzzahlen auf den Tisch: Der erste Teil mit ca. 20 Mio Budget brachte knapp das Vierfache in die Kassen, der dritte Teil mit ca. 75 Mio Budget schaffte rund 330 Mio Einnahmen 💸. Sie diskutieren, warum der Start so frisch war, während spätere Teile die Welt weiter ausbauen, aber manche Figuren nicht ganz so tief werden. Und natürlich: Ist John Wick einfach der Inbegriff des Bad-Ass, oder brennt die Formel irgendwann aus?
Der vierte Teil liefert visuelles Feuerwerk und setzt neue Maßstäbe für Bildsprache und Kämpfe. Eine Sequenz erinnert an Gaming-Ästhetik, und die Kameraarbeit erzeugt ein Doom-ähnliches Feeling. Kane, der Antagonist, sorgt für dramatischen Twist, doch Backstory bleibt vage — die Hohe Kammer bleibt im Hintergrund. Wird eine Prequel-Idee sinnvoll? Die Diskussion darüber, wie viel Hintergrund wirklich nötig wäre, macht das Franchise noch spannender. Man merkt: Die Welt wächst, aber die Figuren bleiben teilweise im Dunkeln – was sicher Diskussionen anheizt.
Zwischen all dem Action-Insider-Wissen gibt es Running Gags: Popcorn-Geschmack, süß oder salzig, wird zur WG-Debatte. Die Namensdebatte war wild, aber am Ende triumphieren die Granuloiden über alle Alternativen. Es gibt die Top-Secret-Mikrofon-Story und die Liefercode-Anekdote, die den Abend noch menschlicher machen. Dazu kommt Hip-Hop-Vibe aus den letzten Jahrzehnten, High-Protein-Linsenwaffeln als Snack und ein paar Musikempfehlungen, die direkt in den Alltag passen. Alles schmeckt nach Nerd-Kultur, und die beiden Hosts liefern Tipps, die sich wie eine coole Roadtrip-Szene anhören 🎧.
Zum Abschluss fragt das Duo die Granuloiden nach dem Gesehenen, Gezockten und Glaskugel-Vorhersagen für die nächsten Wochen. Episode 2 soll mit einem Zwei-Wochen-Paket fortgesetzt werden: zwei Wochen Gesehen, zwei Wochen Gezockt, plus eine neue Empfehlung. Sie bitten um Feedback, damit die Länge der Episoden gut passt. Folgt ihnen auf Instagram, klickt in den Linktree und teilt eure Meinung — wir lesen alles. Danke fürs Einschalten, wir sind Humi und Kolchose, und wir hören uns in der nächsten Folge – Ciao, Granuloiden!
Unsere Empfehlungen

John Wick
Frischer, knochentrockener Rache-Actioner, der das Genre umdreht: Statt Underdog steht der Mythos schon, bevor die erste Kugel fliegt. Die Action ist präzise choreografiert, das Motiv klar und emotional, der Stil schnörkellos. Macht sofort Lust auf mehr.

John Wick: Kapitel 2
Erweitert die Welt sinnvoll mit Marker, Continental und Hoher Kammer und dreht das Budget spürbar auf. Das Gun-Fu sitzt, doch der Fokus rutscht stärker ins Comic-hafte und die Spannung des Erstlings geht etwas flöten. Solide, aber nicht so zwingend wie Teil 1.

John Wick: Kapitel 3 – Parabellum
Setzt vor allem auf Schauwerte und kreative Setpieces, verliert dabei aber an Zug und Fokus. Die Überhöhung und Wiederholung lassen Ermüdung aufkommen, auch wenn die Choreos weiter ordentlich knallen. Insgesamt der schwächste der bisherigen Teile.

John Wick: Kapitel 4
Optisch ein Brett: stilvoll beleuchtet, mit kreativen Perspektiven und abwechslungsreichen Fights – inklusive frischer Waffen- und Stilvarianten. Trotz Überlänge und einem zu langen ersten Setpiece trägt die Inszenierung, auch wenn Figurenzeichnung und Gags teils flach bleiben. Unterm Strich ein sehr unterhaltsamer Kino-Trip.

The Equalizer
Polarisiert: stylischer Rächer-Thriller mit kühler Präzision und ein paar knackigen Setpieces. Für manche funktioniert Denzel Washington als unaufhaltsamer Badass, für andere wirkt das aufgesetzt und zu selbsternst. Insgesamt okay, aber kein Must-See.